Ein ehemaliger Gasometer, der nun mehr sein Dasein fristet. Das benachbarte Stahlwerk hat auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Von außen unscheinbar, aber im Inneren ein wahrer Gigant. Die unglaublichen Ausmaße werden einem erst bewusst wenn man im Inneren seinen Kopf in den Nacken legt.
Die Akustik ist einmalig, so etwas habe ich bis dato noch “gesehen”, gehört.
Read MoreFast auf den Tag genau 5 Jahre ist der letzte Besuch nun her. Erfreulich und selten zu gleich, die Location ist weitestgehend frei von Vandalismus.
In den Jahren 1870 bis 1872 wurden diverse Mutungsbohrungen westlich von Buer fündig. Unter Leitung des Essener Kaufmanns H.H. wurde durch Anteilseigner aus Essen, Mülheim an der Ruhr und Buer am 24. März 1873 die Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks H gegründet und am 2. April 1874 bergrechtlich genehmigt {…}
Read MoreDer wohl berühmteste verlassene Kühlturm, ein muss wenn man gerade mal in der Nähe ist. Er ist einer von insgesamt 7 Kühltürmen, seine Besonderheit, mitten drin steht ein kleines “Maison” welches als eine Art Wartungshäuschen gedient haben könnte. Der selber war einst Teil eines großen Stahlwerks. Der Betrieb selber läuft immer noch rund um den Turm.
Der Weg führte uns über eine rostige Treppe ins Innere des Turms . Der Turm bietet noch eine kleine Besonderheit, er ist vollkommen aus Holz was teilweise doch zur Folge hatte nicht ganz in die Mitte zu gehen.
Read MoreEs ist schon einige Zeit her, seit ich das letzte mal hier war… Viel verändert scheint sich hier nicht zu haben, mit Ausnahme, das sich die Natur immer mehr zurück erobert was einmal ihr gehörte. Die Location liegt zum Glück etwas abseits, so das Vandalen nicht die Muße haben den weg auf sich zu nehmen.
Nach einem längeren Marsch quer durch den Wald, über Brücken und vorbei an einem idyllischem Flussbett erreichen wir endlich unser Ziel. Die alte Fabrik wurde um 1970 herum geschlossen und seitdem liegt sie brach.
Für mich ist es immer noch mit eine der schönsten Industrieanlagen…
Read MoreEndlich, nach langer Arbeit ist mein neuer Kamerslider fertig für den Einsatz. Die ersten Testläufe waren mehr als nur zufriedenstellend, somit konnte los gehen.
Was würde sich besser eignen als ein imposanter verlassener Kühlturm um die ersten Einstellungen zu drehen….
Eine Reise in die Unterwelt die schon einige Zeit zurück liegt, aber erst jetzt kam ich dazu die Bilder fertig zu stellen.
Der Bunker ist entstand in der Zeit vom zweiten Weltkrieg und wurde ursprünglich für den Schutz der Bevölkerung als Luftschutzbunker gebaut. Er selber besteht als 2 größeren jedoch nicht /oder nicht mehr/ zusammenhängenden Anlagen. Der OP Bunker und der “Honigbunker” bzw. die Beschussanlage. Diese wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in Betrieb genommen.
Sie diente dazu Panzerstahlplatten zu beschießen um die Festigkeit des Stahls zu testen. Die Projektile wurden aufgrund ihrer Größe mit einem Kettenzug in Schussposition gebracht. Fast der gesamte Buken steht seit vielen Jahren unter Wasser, was die Besichtigung noch einmal erschwerte. Dennoch war es eine lohnenswerte Reise in die “Unterwelt” mit Eindrücken die man nur “selten” zu Gesicht bekommt.
Read MoreEine recht beschwerliche Reise in die Unterwelt lag vor uns, samt Ausrüstung ging es in die Tiefe.
Das Ziel, der OP Bereich des Bunker Systems. Erbaut wurde er ende des Zweiten Weltkrieges. Er wurde mit der Grundidee angelegt, ein Oberirdisches Krankenhaus zu entlasten und gleichzeitig Schutz die bieten. Einst sollten in ihm 400 Betten Platz finden. Dank des “schnellen” Kriegsendes wurde er jedoch nie 100% fertig gestellt.
-> Fotoalbum <-
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich hier ein einmaliges Naturschauspiel gebildet. Der Bunker ist übersät mit Stalaktiten und Stalaktiten.
Ein magischer Ort bei dem sich die Strapazen doch gelohnt haben.
Mächtig, dieser Ausdruck wird dem riesigen Komplex wahrscheinlich am ehesten gerecht. Schier unendliche Leitungen und Rohre durchziehen das Innerer des alten Kraftwerkes, wie Adern einen Körper. Ein Labyrinth aus Stahl. Gigantische Maschinen tauchen immer wieder in riesigen Hallen auf. Etage für Etage durchkämen wir das Gebäude, auf der Suche nach dem Herzstück der Anlage, die alte Schaltzentrale.
Unser Weg führt über Stahlträger in schwindelnder Höhe, lose Bodenplatten und teilweise stark verrostete Treppen. Ein etwas mulmiges Gefühl, wenn man durch die Lochplatten aus der 6 Etage bis nach unten schauen kann…
Read MoreEs wurde mal wieder Zeit für ein Update.
“Best of” ist eine Auswahl aus eigenen Vorlieben, sowie von externen Quellen prämierten und gewählten Bildern der letzten 4 Jahre.
Château du Directeur, eine Villa im Westen Europas die seit einigen Jahren verlassen in einem Industriegebiet ihr Dasein fristet. Die Villa gehörte einst einem Industrieellen, der sein Geld in der Stahlindustrie erwirtschaftete. Die Villa steht direkt neben seiner Fabrik und wurde nicht nur als Wohnhaus sondern auch als Büro genutzt um von hier aus seine Geschäfte in der ganzen Welt zu regeln.
Alte Dokumente deuten auf einen regen In-, und Export hin. Die Geschäfte müssen gut gelaufen sein, was letztlich der Grund für die “Flucht” war, war leider nicht ersichtlich.
Read More