Urban Exploration – Zeche H – revisited-
Fast auf den Tag genau 5 Jahre ist der letzte Besuch nun her. Erfreulich und selten zu gleich, die Location ist weitestgehend frei von Vandalismus.
In den Jahren 1870 bis 1872 wurden diverse Mutungsbohrungen westlich von Buer fündig. Unter Leitung des Essener Kaufmanns H.H. wurde durch Anteilseigner aus Essen, Mülheim an der Ruhr und Buer am 24. März 1873 die Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks H gegründet und am 2. April 1874 bergrechtlich genehmigt.
Die verbliebenen Schächte sind zwischen 1997 und 2001 verfüllt worden, nachdem Pläne für ein Besucherbergwerk, das über die Schächte 5 und 8 hätte betrieben werden können, 2001 aus Kostengründen endgültig aufgegeben worden waren[1]. Im Anschluss erfolgte der fast restlose Abbruch der Tagesanlagen aller Schachtanlagen, auch der umfangreichen Schupp’schen Gebäude auf H. 2/5/8 und Gebäuden aus der Gründerzeit, der mit der Sprengung des Kraftwerks auf H. 2/5/8 seinen Abschluss fand.